America Makes kündigt zwei neue Projektaufrufe im Wert von 11,75 Millionen US-Dollar an, um die additive Fertigungstechnologie voranzutreiben
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America Makes kündigt zwei neue Projektaufrufe im Wert von 11,75 Millionen US-Dollar an, um die additive Fertigungstechnologie voranzutreiben

Jul 07, 2023

Der US-Beschleuniger für additive Fertigung America Makes hat in Zusammenarbeit mit dem National Center for Defense Manufacturing and Machining (NCDMM) zwei neue offene Projektausschreibungen im Gesamtwert von 11,75 Millionen US-Dollar gestartet. Diese Nachricht folgt auf die Feier des 20-jährigen Jubiläums von NCDMM.

Mit Unterstützung des Office of the Under Secretary of Defense, Research and Engineering Manufacturing Technology Office (OSD (R&E)) und des Air Force Research Laboratory (AFRL) sei dies die umfangreichste Finanzierungsinitiative von America Makes seit seiner Gründung im Jahr 2012, heißt es das Unternehmen. Das Unternehmen weist darauf hin, dass jeder Projektaufruf zwei Schwerpunktbereiche umfasst. Da für jeden Themenbereich eine einzige Auszeichnung vorgesehen ist, variiert die maximale beantragte Fördersumme je nach behandeltem Thema.

Verbesserung der Materialherstellung

Mit einer Finanzierung von 6 Millionen US-Dollar von der AFRL erhielt der erste Projektaufruf den Namen Powder Alloy Development for Additive Manufacturing (PADAM). Dieser Projektaufruf widmet sich der Beschleunigung des Fortschritts von Hochtemperaturmetallen für die additive Fertigung und zielt darauf ab, erkennbare Verbesserungen bei anwendungsspezifischen Leistungsbenchmarks aufzuzeigen. Die PADAM-Ausschreibung (RFP) ist in zwei unterschiedliche Themenbereiche unterteilt: Thema 1, das sich auf feuerfeste Hochtemperaturlegierungen konzentriert, erhält 3,6 Millionen US-Dollar, während Thema 2, das sich auf Hochtemperatur-Superlegierungen auf Nickelbasis konzentriert, eine Zuwendung erhalten hat Budget von 2,4 Millionen US-Dollar.

Der anschließende Projektaufruf, bekannt als „Proliferation of AM Material Datasets“, hat eine Finanzierungsmöglichkeit in Höhe von insgesamt 5,75 Millionen US-Dollar angekündigt, die gemeinsam von OSD(R&E) und der AFRL bereitgestellt wird. Das Hauptziel dieser Projektinitiative besteht darin, die Menge und Vielfalt streng dokumentierter, statistisch fundierter und industriell relevanter AM-Materialdatensätze zu erhöhen. Die damit verbundene Ausschreibung (RFP) zielt auch darauf ab, die flächendeckende Verbreitung dieser Erkenntnisse, Methoden und Daten über ein breiteres Spektrum der AM-Lieferkette zu erleichtern und schreibt Partnerschaften mit kleinen Unternehmen vor. Bemerkenswert ist, dass das RFP „Proliferation of AM Material Datasets“ in zwei unterschiedliche Themenbereiche unterteilt ist: Thema 1 ist dem Aluminiumlegierungs-Materialdatensatz gewidmet, mit einer vorgesehenen Finanzierung von 2,875 Millionen US-Dollar, während Thema 2 sich ebenfalls auf Hochtemperatur-Superlegierungen auf Nickelbasis konzentriert Sicherstellung eines Budgets von 2,875 Millionen US-Dollar.

Zeitleiste des Projektaufrufs

Antragstellern für die Projektaufrufe wird empfohlen, sich für vollständige Details und Richtlinien auf die Ausschreibung zu beziehen.

Das Engagement von America Makes für Projektaufrufe

America Makes startete dieses Jahr mit dem DoD Point of Need Manufacturing Challenge-Projektaufruf und schloss sich mit OSD ManTech und Manufacturing Innovation Institutes zusammen. Das US-Verteidigungsministerium (DoD) bot bis zu 1,5 Millionen US-Dollar für Projekte im Rahmen der MII Point of Need (PoN) Challenge an. Die von America Makes geleitete Initiative konzentrierte sich auf Dual-Use-Anwendungen für das Verteidigungsministerium und den inländischen Fertigungsbedarf. In sieben Herausforderungen, darunter „Building the Forward Operating Base“, „Unmanned Ground Vehicle“ und „Warfighter Medical“, wurden innovative Fertigungslösungen für raue Umgebungen gesucht. Mitglieder von America Makes könnten in Zusammenarbeit mit der Organisation Vorschläge einreichen. Der Prozess umfasste Konzeptpapiere, Quad-Charts und Präsentationen, die nur auf Einladung möglich waren. Die Einreichung von Konzeptpapieren war bis zum 6. Februar 2023 fällig, die Präsentationen fanden am 8. und 9. März statt, die Preisverleihung wird um den 30. März erwartet. Die Projekte sollten am 15. Mai beginnen und vor dem 15. Dezember 2023 abgeschlossen werden.

Bemerkenswert ist, dass America Makes allein im Juli zwei separate Projektausschreibungen startete. Der erste Projektaufruf im Wert von 11,7 Millionen US-Dollar konzentrierte sich auf die Verbesserung der Fertigungsproduktivität. Diese Initiative erhielt den Namen „Verbesserungen der Fertigungsproduktivität durch additive Fähigkeiten und technoökonomische Analyse (IMPACT)“. Das Projekt zielte darauf ab, die Vorteile von AM-Technologien für das Gießen und Schmieden aufzuzeigen, führte eine technisch-ökonomische Analyse für Metallpulver-AM durch und befasste sich mit Beschaffungslücken bei AM-Teilen. Der Projektaufruf betonte auch neuartige Lösungen für die robotergestützte AM-Prozessplanung, wobei der Schwerpunkt auf der Verbesserung kontinuierlich faserverstärkter Verbundstrukturen lag.

Darüber hinaus konzentrierte sich der nächste Projektaufruf mit einem Gesamtvolumen von 6,4 Millionen US-Dollar auf die Förderung einer nachhaltigen additiven Fertigung. Das ursprüngliche Dokument, das als „Open Project Call 2023“ bezeichnet wird, umfasste die Themen 1–6 und bot insgesamt 1,2 Millionen US-Dollar an Bundesmitteln. Anschließend wurden den Themen 7–8, die sich auf die Methoden und Ansätze für nachhaltige additive Fertigungsbetriebe (AM) konzentrierten, Fördermittel in Höhe von 5,2 Millionen US-Dollar zugewiesen.

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Das abgebildete Bild zeigt das Logo von America Makes. Bild über America Makes.

Mit einem Hintergrund im Journalismus hat Ada ein großes Interesse an Grenztechnologien und deren Anwendung in der ganzen Welt. Ada berichtet über Aspekte des 3D-Drucks, die von der Luft- und Raumfahrt über die Automobilindustrie bis hin zu Medizin und Zahnmedizin reichen.

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